Musikschule
Für mehr Freude an der Musik
Sehr geehrte Eltern,
Liebe Musikschüler,
die Musikschule Schlierach- Leitzachtal e.V. gehört dem Verband Bayrischer Sing- und Musikschulen (VBSM) mit ca. 220 Mitgliedsschulen und dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) mit nahezu 1000 Musikschulen an. Träger der Musikschule Schlierach- Leitzachtal ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein, Mitglieder, sind die Gemeinden Hausham, Schliersee, Bayrischzell, Fischbachau, Irschenberg, die Stadt Miesbach sowie der Landkreis Miesbach. Gefördert wird die Musikschule von den Kommunen, der Kreissparkasse Miesbach- Tegernsee, privaten Spendern, sowie vom Freistaat Bayern.
25 qualifizierte, staatlich geprüfte Lehrkräfte gewährleisten hochwertigen und zuverlässigen Unterricht für alle Alters- und Leistungsstufen. Über 800 Schüler besuchen derzeit die Musikschule, die jüngsten Musikschüler sind 2 Jahre, die momentan ältesten Schüler sind über 80 Jahre. Im Laufe ihres über 40- jährigen Bestehens hat die Musikschule tausende junger Menschen zum aktiven Musizieren gebracht. Die Musikschule sieht das gemeinschaftliche Musizieren in einem vielfältigen Spektrum als zentrale Aufgabe. Sie bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen individuelle Wege an um aktiv Musikleben teilzunehmen, sich musisch zu bilden und zu entfalten, indem Altes bewahrt und Neues entdeckt wird.
Beste Grüße
Johannes Obermeyer
Musikschulleiter
Landkreis – Es war eine feine Auswahl des musikalischen Nachwuchses aus dem Landkreis Miesbach, die heuer beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ angetreten ist. Beim Entscheid auf Bundesebene, der ab Mitte Mai in Lübeck stattfindet, darf der Landkreis noch einigen seiner Talente die Daumen drücken.
Franziska Kofler aus Holzkirchen hat sich beim Landeswettbewerb in Kempten in Altersgruppe IV (Jahrgänge 2008/09) am Waldhorn mit einem 1. Preis für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Sie erreichte 23 Punkte. Begleitet wurde sie von Mutter und Musikerin Regine Kofler an der Harfe. „In ihrer Altersgruppe IV hat keiner mehr Punkte bekommen“, freut sich der Leiter der Musikschule Schlierach-Leitzachtal, Johannes Obermeyer, über den Erfolg. Die junge Musikerin hatte unter anderem schon vor zwei Jahren an der Blockflöte im Kammer-Quartett die volle Punktzahl von 25 im Bundeswettbewerb abgeräumt (wir berichteten).
Für den Bundeswettbewerb hat sich auch Nevia Wohland aus Gmund am Saxofon in Altersgruppe III (Jahrgänge 2010/11) qualifiziert. Sie erreichte beim Landeswettbewerb in Kempten mit 23 Punkten einen 1. Preis. Im Regionalwettbewerb in Grünwald war sie mit 24 Punkten bewertet worden. Die junge Saxofonistin gehört zu den Talenten, die bei „Jugend musiziert“ in den vergangenen Jahren schon aufhorchen ließen – genau wie Elias Leckner aus Tegernsee am Saxofon, der in Kempten in Altersgruppe IV (2008/09) einen 1. Preis mit 23 Punkten erreichte.
Leni Neuburger aus Holzkirchen hat im Landeswettbewerb – für ihre Altersgruppe II (Jahrgänge 2012/13) die höchste Ebene – am Hackbrett mit 24 Punkten fast die Höchstzahl und damit einen 1. Preis erzielt. Genau wie schon im Regionalentscheid. Begleitet wurde sie in Kempten am Hackbrett von Lehrerin Lisa Schöttl aus Otterfing.
Sofia Zelko aus Gmund hat an der Blockflöte solo (mit Lehrerin Regine Kofler als Begleitung an der Harfe) ebenfalls in Altersgruppe II – für ihren Jahrgang also auf höchster Ebene – mit 21 Punkten einen 2. Preis erhalten. Im Regionalwettbewerb hatte die junge Gmunderin mit 23 Punkten einen 1. Preis erreicht. Josefa Auer (Jahrgänge 2008/09) aus Fischbachau erreichte im Landeswettbewerb an der Zither mit 19 Punkten einen 3. Preis. Auf Regionalebene hatte sie einen 1. Preis mit 23 Punkten erzielt.
Am Regionalwettbewerb in Grünwald hatten heuer insgesamt neun Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Miesbach teilgenommen – und alle waren durchaus erfolgreich. Dazu zählte einmal mehr Cosima Thien-An Wagner aus Tegernsee am Saxofon, die in Altersgruppe III (2010/11) mit einem 1. Preis bei 23 Punkten ebenfalls die Qualifikation für den Landesentscheid gemeistert hatte. Die junge Gmunderin Sarah Gruß holte dort an der Blockflöte solo in Altersgruppe Ib (Jahrgänge 2014/15), für die es noch keine Weiterleitung zur Landesebene gibt, mit 23 Punkten einen 1. Preis. Xaver Troppmann aus Miesbach wurde am Saxofon in Altersgruppe IV (2008/09) mit 20 Punkten und einem 2. Preis bewertet.
Quellenangabe: Miesbacher Merkur vom 08.05.2024, Seite 37
22 qualifizierte, staatlich geprüfte Lehrkräfte gewährleisten hochwertigen und zuverlässigen Unterricht für alle Alters- und Leistungsstufen.
Miesbacher Merkur vom 25.07.2023
Hausham – Der Bürgermeister war in einer Bredouille. Gern hätte er den früheren Musikschulvorsitzenden Heiner Oberhorner mit der Ehrennadel der Gemeinde Hausham ausgezeichnet. Aber er konnte nicht, denn: Oberhorner hat die Ehrung bereits beim Neujahrsempfang 2017 als musikalischer Begleiter des Haushamer Bergwachtgsang erhalten. „Ein zweites Mal können wir die Ehrennadel leider nicht verleihen“, sagte Zangenfeind mit spürbarem Bedauern. „Sie ist einmalig.“ Umso mehr lobte er Oberhorner für mehr als 45 Jahre „herausragende Arbeit“ im Vorstand der Musikschule Schlierach-Leitzachtal. Hierfür gebühre ihm „der größte Dank der Gemeinde Hausham“.
Eine Ehrennadel konnte Zangenfeind, der bekanntlich nach Oberhorners Ausscheiden dessen Nachfolge als Vorsitzender angetreten hat, beim Sommerkonzert zum Jahresabschluss der Musikschule mit Sitz in Hausham dennoch aushändigen. Diese ging an den früheren Kassier Udo Konrad. Wie berichtet, hatte dieser zusammen mit Oberhorner nach ebenfalls mehr als 45 Jahren auch sein Amt zur Verfügung gestellt. Dieses führt nun Martin Reisberger, hauptberuflich Kämmerer im Rathaus, fort.
Seine Laudatio hielt Zangenfeind demnach gleich für beide Herren, denn beide hätten „eine herausragende Rolle in der Geschichte der Musikschule Schlierach-Leitzachtal“ gespielt. Seit Beginn der Musikschule hätten Konrad und Oberhorner ihre Ämter ausgefüllt und dabei nicht nur Höhen und Tiefen überstanden, sondern die Schule richtungsweisend für die Zukunft aufgestellt. Zangenfeind erinnert dabei auch an die schweren Zeiten mit der unklaren Finanzierung, die man aber zusammen mit Oberhorners Frau Elisabeth letztlich wieder langfristig sichern habe können.
In dem Zusammenhang vergaß der Vorsitzende nicht, sich bei allen mitzahlenden Gemeinden sowie der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee für die sehr kostengünstige Nutzung der Räume an der Naturfreundestraße zu bedanken. Für ihn und Reisberger sei es eine Ehre, versicherte Zangenfeind, diese Arbeit fortzuführen. „Eure Geschichte geht also weiter“, versicherte er Oberhorner und Konrad. „Ihr seid Vorbilder in unserer Ortsgemeinschaft.“
Zusammen mit Johannes Obermeyer, der die Musikschule mit aktuell knapp 1000 Schülern leitet, überreichte Zangenfeind dann noch zwei besondere Gürtelschnallen mit dem Symbol der Musikschule an Konrad und Oberhorner. Damit nicht genug: Beide erhielten auch noch eine Ehrennadel des Gesamtverbands, dem Verband Bayerischer Musikschulen (VBSM). Da war sie dann also doch noch, die zweite Ehrennadel für Heiner Oberhorner.
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