Zupfinstrumente

Gitarre

"Die Gitarre ist eines der vielseitigsten Instrumente. Von der Klassik über Jazz bis zu Rock und Pop deckt sie nahezu alle Stilistiken ab. Man kann auf der Gitarre begleiten oder Solo spielen. Anfänger sind dabei bei uns genauso willkommen wie Fortgeschrittene und Kinder genauso willkommen wie Erwachsene!

Egal ob klassische Gitarre, E-Gitarre, Liedbegleitung oder Fingerpicking - wir suchen gemeinsam Stücke aus und gestalten den Unterricht zusammen nach Ihren Vorstellungen, bzw. den Vorstellungen von Ihrem Kind. Denn beim Unterrichten macht es uns am meisten Spaß, Ihnen die Freude am Instrument zu vermitteln! Wenn Sie sich noch nicht sicher sind ob Sie oder Ihr Kind bei uns Gitarre lernen wollen, dann vereinbaren Sie gerne eine unverbindliche Probestunde."

E-Gitarre

Neben der akustischen Gitarre unterrichten wir auch E-Gitarre! Der Unterricht auf der E-Gitarre ist stilistisch flexibel von Rock über Pop bis Jazz und Heavy Metall.

Um die häufigste Frage zu beantworten: Nein, man muss nicht erst akustische Gitarre lernen und dann E-Gitarre. Wer mit dem konkreten Ziel zu uns kommt E-Gitarre zu lernen, dem raten wir direkt mit der E-Gitarre anzufangen.

Und das gilt für motivierte Erwachsene oder Rentner genauso wie für Kinder. Grundsätzlich empfehlen wir bei Kindern aber ein Mindestalter von 10 Jahren für den E-Gitarrenunterricht. Wenn Sie noch unsicher sind ob der E-Gitarrenunterricht für Sie oder Ihr Kind in Frage kommt, dann vereinbaren Sie gerne eine unverbindliche Probestunde in der Musikschule.

Wir freuen uns drauf!

E-Bass

Der Bass ist das Fundament jeder Musik. Gemeinsam mit dem Schlagzeug schafft er die rhythmische und harmonische Grundlage für jede Musik, egal ob Jazz-, Pop-, Rock-, Tanzmusik- oder im klassischen Orchester. Schon lange ist er aus dem Schattendasein eines degradierten Begleitinstrumentes herausgetreten und zu einem prägnanten und wichtigen Instrument geworden.

Als Vorbereitung sind mehrere Jahre Unterricht in klassischer Gitarre günstig. Es ist aber auch ein direkter Einstieg möglich. Der E-Bass ist als Zweitinstrument gerade auch für klassische Gitarristen sehr zu empfehlen. Die Anschlagstechnik ist nahezu identisch und mit etwas Übung kann der Bassist bereits nach einem Jahr in eine Band einsteigen.

Der Bass legt mit seinen tiefen Frequenzen im Bandkontext oder im Ensemble das harmonische Fundament und besetzt mit seiner rhythmischen Funktion die Brücke zwischen dem Schlagzeug und den Harmonie-Instrumenten.

Egal ob in Jazz, Rock, Pop oder Blues – um populäre Musik zum Swingen und Grooven zu bringen, sind die von E-Bässen gespielten typischen und signifikanten Bassriffs genauso unabdingbar wie die perfekt eingepassten subtilen Basslinien.

Themen:

• Grundlagen, Spieltechnik & Handhabung
• Spielhaltung und Spieltechniken
• tonale und harmonische Orientierung
• rhythmische und harmonische Funktion in der Popmusik
• Notenlesen auf dem E-Bass
• technische Grundkenntnisse
• Instrument und Hardware (Verstärker)
• Einrichtung und Wartung
• Medien als Übe- und Vortragshilfen: Umgang mit Apps, PC, Playbacks etc.
• Geschichte des Instruments
  

Zither

Die Zither – ein vielsaitiges Instrument

Die Entwicklung der Zither –so wie wir sie heute kennen- begann speziell im bajuwarischen Raum Mitte des 18. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit wurde aus der 3-saitigen Kratzzither (ähnlich dem heutigen Raffale) die heutige Zither.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Zitherbau durch Nicolaus Weigl soweit reformiert, dass die heutige Quint/Quartstimmung chromatisch lückenlos standardisiert wurde. Zusätzlich begann die Entwicklung, den Begleitbereich im Bassschlüssel zu notieren.

Durch Herzog Max (den Vater von Kaiserin Sissi) wurde die Zither salonfähig und ein Modeinstrument, dass allerdings zwischen den Weltkriegen wieder fast in Vergessenheit geriet. Erst ab ca. 1945 besann man sich wieder auf die Zither und durch die Erweiterung der Instrumentenfamilie auf Quint und Basszither erhielt man neue klangliche Möglichkeiten.



Heute ist die Zither ein rundum anerkanntes Instrument, das nicht mehr nur in der Volksmusik zu Hause ist. Sie wird für alle Musikrichtungen eingesetzt, besonders durch Barockmusik und speziell für die Zither komponierte zeitgenössische Werke lässt sich die klangliche Vielsaitigkeit des Instruments gut heraushören.

Harfe

Die Harfe ist ein Zupfinstrument und gehört zu den ältesten Instrumenten der Welt. Schon auf ägyptischen Wandmalereien sieht man Darstellungen von Harfenspielern.

Die Harfe ist sehr vielseitig einsetzbar und man hat die Möglichkeit, alleine oder in Ensembles, mit einem Partner oder sogar in einem Orchester oder einer Volksmusikgruppe zu spielen und sich einzubringen.

Stilistisch sind keine Grenzen gesetzt, ob Klassik, Volksmusik, Jazz oder Pop- alles ist auf diesem Instrument möglich. Die Freude und der Spaß an der Musik stehen immer im Vordergrund.

In der Musikschule kann man zunächst sowohl auf der Hakenharfe (irische Harfe), als auch auf der Volksharfe (Tiroler Harfe) und später auf der Doppelpedalharfe oder Konzertharfe unterrichtet werden.

Veeh-Harfe

Die Veeh-Harfe ist ein Zupfinstrument aus der Familie der Kastenzithern, das Ende der 1980er Jahre von Herrmann Veeh entwickelt wurde.

Bei diesem Instrument ist es möglich, das Notenblatt direkt unter die Saiten zu schieben (spezielle Notation), sodass die Notenköpfe direkt unter den zu spielenden Saiten sind. Auf diese Weise kann man sehr schnell ein Musikstück spielen.

Veeh-Harfen werden speziell bei der Arbeit mit geistig und/oder körperlich eingeschränkten Personen und Senioren eingesetzt, aber auch bei Laienensembles findet es großen Anklang.

Das Instrument kann auch in der Musikalischen Improvisation verwendet werden.

Hackbrett

Dieses Instrument begeistert Jung und Alt. Das vielsaitige Hackbrett gibt es auf der ganzen Welt in unterschiedlichen Bauformen, Größen und Stimmungen. Das bei uns übliche „ Salzburger Hackbrett“ verwöhnt durch seinen zarten und weichen Klang die Ohren des Zuhörens.

Durch das Anschlagen mit unterschiedlichen Schlägeln (Holz, Leder und Filzbespannung) oder auch durch Zupfen, wird eine wunderbare Klangvielfalt erzeugt. Bei uns an der Musikschule werden derzeit auf dem Hackbrett Schüler zwischen fünf und fünfundsechzig Jahren unterrichtet. Der Unterricht ist individuell auf den jeweiligen Schüler und seine persönlichen Ziele abgestimmt.

Solche Ziele können beispielweise sein:

• Das Mitwirken im Hackbrettorchester
• Das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten
• Das Solospiel
• Oder auch das Spielen bestimmter Musikgenres z.B. Volksmusik, Klassik, Moderne Musik, neue Musik……

Das Hackbrett ist für alles geeignet.