Gesang

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Gesang

Viele Erwachsene behaupten: „Ich kann nicht singen.“ Es fällt allerdings schwer, das zu glauben, da etwa nur 10-15% der Bevölkerung tatsächlich Schwierigkeiten haben, Töne zu treffen. Würden diese das Singen trainieren, blieben nur 4% übrig, denen es tatsächlich nicht möglich ist, sich Melodien zu merken und nachzusingen.1  Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Menschen, haben sie sich mal an das Singen herangewagt, das Musizieren mit der eigenen Stimme als sehr bereichernd empfinden.


Ein großer Vorteil beim Singen ist, dass jedem eine Stimme mitgegeben wurde. Seine ganz eigene, individuelle Stimme. Im Gesangsunterricht ist es das Ziel, diese zu finden und zu formen. Das kann bei einem Schüler sein, die richtigen Töne zu treffen. Beim Anderen, den Tonumfang zu erweitern. Wiederum beim nächsten, technische Schwierigkeiten zu überwinden, um anspruchsvollere Literatur zu singen.

Was alle Sänger gemein haben, ist die Arbeit mit und an ihrem Körper. D. h. lernen,  zu spüren, wo Ver- oder Unterspannungen ö. ä. sind. Unzählige Studien zeigen, dass das Ergebnis dann oft nicht nur eine „schönere“ Stimme ist, sondern auch einen großen Wert für die psychologische und physiologische Gesundheit hat.


1 Kreutz Gunter (2015), Warum Singen glücklich macht, 2. Auflage, Gießen


Das Fach Gesang wird unterrichtet von:

Agnes Schneider-Meixner

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